Von den lieben Gewohnheiten
Jeder hat schon mal probiert mit guten Absichten zum Beispiel bewusster zu essen, sich mehr zu bewegen oder sich Zeit für „eigentlich“ wichtige Dinge zu nehmen, wie zum Beispiel mit Freunden zusammen zu sein. Es bleibt oft bei den guten Absichten oder Versuchen. Dann versandet wieder alles und man ist wieder am Ausgangspunkt. Woran liegt das?
Gewohnheiten sind zunächst gut und wichtig. Sie machen uns berechenbar. Was ist mit Gewohnheiten, von denen wir wissen, dass sie uns auf Dauer schaden? Wir haben einen kurzfristigen Lustgewinn. Die negativen Auswirkungen kommen erst sehr viel später. Zusätzlich reden wir uns unser Tun auch noch gesund.
Wie können Sie das ändern?
Zwei Dinge wären hier zu nennen:
Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sondern ganz wenig. So verschafft man sich kleine Erfolge.
Am besten sind die Lernprozesse, die man ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren kann. Zum Beispiel: keinen Fahrstuhl mehr nutzen oder statt irgendeinen Riegel zwischendurch, immer ein paar Nüsse in der Tasche parat haben.
Wenn Sie das ein paar Tage durchhalten, werden Sie nach und nach erste Effekte bemerken. Dann kommt es darauf an, das Erreichte beizubehalten und das eine oder andere ganz unangestrengt zu ergänzen. Nach diesem Prinzip funktioniert auch die Schichtbox-App, unser Gesundheits-Coach für Schichtarbeitende. Mehr darüber erfahren Sie hier.